NORA HESS – URSULA VAN LIGTEN
5. – 16. MÄRZ 2014
VERNISSAGE: 5. März ab 18.00 Uhr
FINISSAGE: 16. März ab 17.00 Uhr
Ursula van Ligten, machte eine kunsttherapeutische Ausbildung MA in den U.S.A. In Zürich absolvierte sie ausserdem eine Weiterbildung an der Hochschule für Gestaltung. Die Künstlerin bildet sich seit längerer Zeit weiter bei Carlo Pizzichini in Italien und in der Schweiz. Die Bilder von Ursula van Ligten sind durch ein Aufeinandertreffen von Farben gekennzeichnet. Es sind meistens kalte Farben, jedoch sind diese mit einem Hauch von einem warmen Ton signiert. Ihre Technik ist in ihrer feinen sowie groben Strichführung ersichtlich. Die dadurch entstandenen Kunstwerke sind durch abstrakte und grossflächige Abbildungen charakterisiert, dies lässt viel Raum für eine eigene Interpretation des Bildes entstehen. Ursula van Ligten stellt iihre Bilder in Zürich und Adelboden / Be aus.
Nora Hess, schon früh begeisterte sich Nora Hess für die Schönheit der Natur und begann zu zeichnen sowie zu malen. Ihre Ausbildung zur Modezeichnerin absolvierte sie an der Kunstgewerbeschule und der Modeschule Zürich. Später in São Paulo besuchte die Künstlerin die ESCOLA PAN AMERICANA DE ARTE. Als Hess wieder in Zürich war, hat sie viele Weiterbildungen an der Hochschule für Gestaltung gemacht. Bei Ueli Müller, Verena Eigenmann und Maria Kaegi malte sie hauptsächlich mit Temperafarben auf verschiedenen Untergründen. Nora Hess arbeitet sehr gerne mit Eitemperafarben. Durch Vermischung von Pigmenten, Eigelb, Leinöl und Wasser wird diese Farbe hergestellt, die ist sehr farbintensiv sowie alterungsbeständig. Das Malen mit Temperafarben braucht viele malerische Erfahrungen und technisches Wissen, denn es ist weitaus schwieriger mit diesen zu arbeiten ist als zum Beispiel mit Ölfarben. Japanpapier, Karton, Tapeten, Leinwände oder Holz benutzt Hess gerne als Untergrund. Die verschiedenen Strukturen von den Unterlagen verändern somit das Erscheinungsbild von den jeweiligen Werken. N. Hess fertigt ebenfalls Collagen an, welche sie mit bemalten Papierstücken anfertigt. Die Künstlerin malt großflächig und manchmal setzt sie verschiedene geometrische Formen ein. Hess braucht eher kräftige Farben. Ihre Technik ist durch eine eher grobe Pinselführung gekennzeichnet. Die Abbildungen sind meistens mit Nahaufnahmen versehen, was eine unmittelbare Nähe zum Objekt schafft.